Madeira-Urlaub Winter 1988
Im Dezember 1988 machten meine Frau und ich zwei Wochen Urlaub auf der portugiesischen Atlantikinsel Madeira.
Wir hatten diesen späten
Zeitpunkt gewählt weil wir unbedingt einmal die weltberühmte
Weihnachtsbeleuchtung in der Haupstadt Funchal sehen wollten.
Hotel:
Wir logierten im damals von einem Schweizer geführten
fünf Sterne Hotel "Maderia Palacio" in Sao Martinho an der
Estrada Monumental 265 westlich ausserhalb der Stadt Funchal (Markierung H auf der Karte).
Essen:
Da wir nur Zimmer mit Frühstück gebucht hatten um in Sachen
Essen unabhängig zu bleiben, haben wir die Chance gepackt
möglicht einheimische Spezialitäten zu essen.
Zum Beispiel ganz in der Nähe im "Doca do Cavacas" welches wie ein
Vogelnest buchstäblich an die felsige Steilküste geklebt
scheint (Markierung 1 auf der Karte).
Inselrundfahrt West:
Als Erstes machten wir mit dem Mietwagen eine halbe Inselrundfahrt um den westlichen Teil von Madeira.
Stadtbummel in Funchal:
Unser erster Stadtbummel führte ins Zentrum von Funchal, zu den Parks (1), dem Hafen (2) und dem Markt (3).
Ausflug zur Steilküste am Cabo Giraõ:
Für unseren Ausflug zum Cabo Giraõ, der höchsten Klippenwand der Welt, standen wir sehr
früh auf um den Touristenströmen dort ein wenig zuvor zu
kommen.
Copyright ©2011 Rolf Baldegger
Weihnachtsbeleuchtung in Funchal:
Madeira wird jedes Jahr während der Weihnachszeit zum Anziehungspunkt für Gäste welche faszinierende Wehinachtsbeleuchtungen mögen.
Die grössten Kreuzfahrtschiffe legen dann hier an um ihren
Gästen dieses Schauspiel von millionen von farbigen
Grühbirnen zu bieten.
Wir sind zwei Nächte lang mit Spiegelreflexkamera mit
Drahtauslöser und massivem Stativ auf Bilderpirsch gegengen um
dieses Lichtspektakel festzuhalten.
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Levada Wanderung:
Wir schlossen uns einer geführten "Levada"-Wanderung
an. Levadas sind die seit Jahrhunderten zur Wasserversorgung der
tiefergelegenen Anpflanzungen benutzten Wasserkanäle den
Berghängen entlang.
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Inselrundfahrt Ost:
Die zweite Rundfahrt war eine geführte Busfahrt in den östlichen Teil der Insel.
Bei den Einheimischen:
Wir hatten in Romanshorn im damaligen "Seehotel" einen Kellner aus Madeira kennengelernt und
er hatte uns, als wir von unserem geplanten Madairaurlaub während
der Weihnachtszeit erzählten, vorgeschlagen dass wir uns dort
treffen, denn er hätte auch Weihnachtsurlaub und er würde
nach Hause fliegen.
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Also trafen wir uns nach einem Bummel auf dem Markt an einem bekannten Aussichtspunkt östlich von Funchal:
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Von hier aus fuhren wir gemeinsam zu ihnen nach Camacha.
Ab in die Berge:
Madeira hat respektabel hohe Berge und der Pico di Arieiro (1) stand an diesem Tag auf unserem Ausflugsprogramm.
Curral das Freiras:
Einen weiteren geführten Ausflug machten wir in den berühmten Talkessel von "Curral das Freiras".
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Stadtbummel in Funchal 2:
Unser zweiter Stadtbummel führte zum Hafen (1), der Altstadt und der Festung "Forte de São Tiago" (3).
Madeira Träume:
Uns hat es damals in Madeira so gut gefallen, dass wir ernsthaft mit dem Gedanken spielten dahin auszuwandern.